Vergangene Welten öffnen sich für Besucher des Museums für Urgeschichte. Unvorstellbare Welten, die faszinieren und uns lehren. Es ist beeindruckend mit welchen Ressourcen ein Leben vor 40.000 Jahren möglich war und welche Entwicklungen sich in den vergangenen Jahrtausenden einstellten. Diese Welten zeigen uns sehr deutlich die Unterschiede zu heute und die Entwicklungsprozesse, die dazu nötig waren.
In den zwei Stockwerken des Renaissanceschlosses befindet sich die Urgeschichte Niederösterreichs. Zahlreiche Originalfunde dokumentieren im Museum die Jahrtausende von der Altsteinzeit bis zur Eisenzeit, von Mammutjägern bis hin zu Handwerk, Leben und Kult der Kelten. Die Ausstellung dokumentiert das Werden der Kultur, die Fortschritte und Errungenschaften, über die wir heute oft nur staunen können.
Viele Funde erzählen ihre Geschichten selbst, manche geben auch Rätsel auf. So gibt es aus der Eisenzeit angebohrte Schädel, sogenannte Schädeltrepanationen, die Unmengen an Fragen aufwerfen. Warum wurden sie angebohrt und haben die Patienten die Operation überlebt?
Was wissen Sie über unsere Welt vor 40.000 Jahren?