Vom Sattel aus trafen sie sicher ins Ziel. Die Hunnen (5. Jh. nach Christus) zählen zu den steppennomadischen Reitervölkern und waren wegen ihrer Waffen- und Kriegskunst gefürchtet. Wir lassen ihren legendären Ruf beim Hunnenfest wieder auferstehen.
Reiterbogenschützen, die im Galopp vom Pferderücken aus ihre Pfeile sicher ins Ziel bringen, gibt es beim Hunnenfest ebenso zu erleben, wie traditionelle mongolische Musik. Jurten und zahlreiche Aktivstände, bei denen Besucher die damaligen Handwerksformen ausprobieren können, lassen eine Atmosphäre entstehen, die in vergangene Zeiten versetzt.
Zum Mitmachen gibt es Bogenschießen, Speer werfen, Lasso werfen, Zweikampf, Seil ziehen, Ringe schießen, Schwert basteln, Töpfern, Kupferringe basteln, Lederbänder machen, Getreide mahlen, Filzen, Malen von mongolischen Schriftzeichen, Spinnen, Spiele mit Shagai-Knöchelchen, Geschicklichkeitsspiele und Reiten für Besucher.
Zu sehen gibt es Schmieden, germanische Tonwaren, Weben in all seinen Formen, hochwertige Lederbearbeitung sowie die Erzeugung von Glasperlen.
Die teilnehmenden Gruppen: Musikalisch werden NAM und Khukh Mongol das Fest begleiten. Die Reiterbogenschützen der österreichischen Kassai Schule zeigen die Kampfkünste der Hunnen, die Timetrotter jene der spätrömischen Reiter, die die Gegenspieler der Hunnen waren. Abgesandte des Gehöftes Elsarn werden in ihrem Lager germansiches Handwerk zeigen: nähen, spinnen, Nadelbinden, Kammweben, Brettchenweben, Lederschuhe nähen, Kochen und Pfeile bauen
Eintritt: 6,- Euro, Kinder bis 10 Jahre gratis, von 11 bis 14 Jahren 3 Euro.
Das Programm folgt demnächst...